Ansprechpartner: Pablo Thier
Verbundpartner: Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW Berlin)
Praxispartner: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Reon, Stadt Wilhelmshaven, Energie Baden-Württemberg, ETO-Gas, Osterholz-Schambeck
Kooperationspartner: TU Delft, Universität Stuttgart
Laufzeit: 01. Juni 2013 – 30. November 2016
Ziel des Projekts RESYSTRA ist ein besseres Verständnis der Erfolgsfaktoren gerichteter Transformationen des Energiesystems. Diese Faktoren sollen im Rahmen eines erweiterten Modells der Innovationssysteme im Bereich der Energieversorgung in Deutschland mit Bezug auf konkrete Akteure und deren Einflussmöglichkeiten dargestellt werden. Als ein wichtiger Einflussfaktor werden Leitbilder angesehen. Das Vorhaben soll das Gestaltungsleitbild "Resilientes Energiesystem" so operationalisieren, dass konkrete Empfehlungen für die Gestaltung der leitungsgebundenen Energiesysteme in Deutschland unter Berücksichtigung ihrer Einbindung in europäische Netze gegeben werden können. Resiliente Energiesysteme sind in der Lage ihre Dienstleistungen auch bei äußeren Störungen und inneren Ausfällen aufrecht zu erhalten, wobei die Dienstleistungen nicht nur die "technischen" Leistungen im engeren Sinne, sondern auch deren Nachhaltigkeit umfassen. Exemplarische Untersuchungsobjekte sind dabei die Transformationsoptionen Methan aus erneuerbaren Energien und seine Integration in das Energiesystem sowie Regionale Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien.
Ergebnisse der Produktauswahl sind neben Energieerzeugungstechnologien wie Photovoltaik- und Windenergieanlagen bspw. Industriekatalysatoren oder Keramiken mit verschiedenen Anwendungen.