Kupferzyklen Deutschland

Regionalisierung der europäischen Kupfer-Lebenszyklusdaten für Deutschland und Erarbeitung von Elementen eines Modells der Kupferströme in Deutschland

Projektleitung: Dr. Stefan Gößling-Reisemann
Kooperationspartner: Prof. Dr. Arnim von Gleich, Prof. Dr. Matthias Ruth, Ronny Fischer und Dennis Stockmar (Universität Bremen)
Projektpartner: Dr. Ladji Tikana (Deutsches Kupferinstitut Düsseldorf)
Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des "Netzwerks Lebenszyklusdaten"

Laufzeit: 01. Juli 2006 – 31. August 2007

Projektbeschreibung

Basis der Studie über Kupferzyklen sind die Lebenszyklusdaten des European Copper Institute, die vom Deutschen Kupferinstitut zur Verfügung gestellt wurden. Ziel dieser Studie ist es, diesen Datensatz und das zugehörige Modell auf verschiedene Fragestellungen hin zu untersuchen.

Vier Aufgaben sind damit verbunden:

  1. Die Daten sollen anhand des Kriterienkatalogs, der in der Pilotstudie des Netwerks Lebenszyklusdaten (Net. LZD) für Aluminium entwickelt wurde, eingeordnet werden.
  2. Beantwortung der Frage nach der Ã?bertragbarkeit auf deutsche Verhältnisse. Darunter fällt u.a. die Frage nach den betrachteten Technologien, den Lieferländern für Erzkonzentrate und die Frage nach dem Verhältnis von Primär- und Sekundärproduktion. Es werden die Modellteile ermittelt, bei denen Anpassungen und Nacherhebungen nötig sind.
  3. Die Anknüpfung an die anderen Arbeitskreise des Net. LZD soll geklärt werden. Hierfür werden Schnittstellen benannt und definiert.
  4. Aus methodischer Sicht soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit im vorliegenden Datensatz Allokationen für die Vergesellschaftungen von Metallen vorgesehen sind bzw. wie diese eingeführt werden können.